Nachdem im Hauptmenü der obere Button »Mail a Letter or Package« gedrückt wurde, muß nun das Format gewählt werden:
Zur Auswahl stehen drei Möglichkeiten:
Jetzt muß die Sendung auf die Waage gelegt werden:
Notfalls kann der Inhalt noch angepaßt werden, um das Gewicht unter die nächste Gewichtsstufe zu bringen. Ein Standardbrief darf bis zu einer Unze (ca. 30 g) wiegen. Dann muß auf »Accept Weight« gedrückt werden.
Jetzt muß der Zielort der Sendung angegeben werden:
Für Sendungen innerhalb der USA muß die fünfstellige Postleitzahl (ZIP code genannt) eingegeben werden, es kann auch die genauere ZIP 5+4 (die 5 Ziffern der ZIP, ein Bindestrich und dann noch 4 Ziffern) verwendet werden. Ist der ZIP-Code unbekannt, kann er mit dem großen roten Button gesucht werden. Für Sendungen ins Ausland muß oben auf »International« gedrückt werden.
Wenn auf »International« gedrückt wird, Muß das Land ausgewählt werden:
Hier muß mindestens der erste Buchstabe des Ziellandes angegeben werden. Mit Drücken auf »Enter« geht es dann weiter:
Je mehr Buchstaben im vorigen Bildschirm angegeben wurden, um so kürzer ist nun die Auswahlliste. Für dieses Bild hatte ich nur den Buchstaben »G« eingegeben.
Der Automat zeigt jetzt das benötigte Porto an:
Bei Auslandspost bietet der Automat keine Zusatzleistungen an. Durch Drücken auf »Already stamped, buy less postage« kann der Wert der bereits aufgeklebten Marken eingegeben werden. Dadurch läßt sich z. B. das Porto von $0,70 für eine Postkarte nach Deutschland erzeugen, da der Automat seltsamerweise keine Postkarten kennt. Durch Drücken auf »Buy the $.80 stamp« kommt man zur Auswahl der Zahlungsweise, siehe weiter unten.
Der Wert der bereits verklebten Briefmarken muß angegeben werden.
Wenn die Berechnung des fehlenden Portos akzeptiert wird, geht es auch hier zur Bezahlung (siehe unten)
Wenn beim Bildschirm mit der Postleitzahl (siehe weiter oben) ein gültiger ZIP-Code eingegeben wird, gibt es erheblich mehr Auswahlmöglichkeiten als für Auslandspost:
Zur Auswahl stehen:
»Express Mail« (Eilbrief)
»Priority Mail« (Vorrangpost)
»First Class« (Normale Post)
»Parcel Post« (Paketpost)
Die Laufzeiten und Preise auf diesem Bild sind für einen Standardbrief (ca. 10g) von Indianapolis nach Beverly Hills, aufgegeben an einem Samstag. Das Hauptpostamt Indianapolis hat samstags geschlossen, der Briefkasten wurde aber noch geleert. Man sieht hier, daß die US-Post auch bei Zusatzleistungen nicht allzu schnell, dafür aber ganz schön teuer ist...
Zusätzlich zu den beiden Optionen, die auch bei Auslandspost zur Verfügung stehen (Marke kaufen und bereits teilweise frankiert) gibt es hier als ersten Button die Möglichkeit, mit »Add Service« weitere Zusatzleistungen wie z. B. Einschreiben hinzuzufügen. Leider hatte ich nicht die Zeit, das auszuprobieren.
Wenn die zu kaufende Marke feststeht, geht es ans Bezahlen:
Es kann nur mit Karte gezahlt werden, entweder mit einer Debit Card (eine Guthabenkarte, die zuvor aufgeladen werden muß) oder mit einer Credit Card (Kreditkarte, bei der die gezahlte Summe erst nach dem Kauf beglichen werden muß).
Zum Bezahlen muß die Karte in den Schlitz gesteckt und gleich wieder herausgezogen werden:
Die Bearbeitung des Kartenvorgangs dauert etwas...
Wenn die Zahlung bestätigt wurde, gibt es bei Zahlung mit Kreditkarte die Möglichkeit, mit derselben Transaktion mehrere Käufe durchzuführen. Möglicherweise kann so auch eine Sammelquittung für alle Tastenwerte erzeugt werden, das konnte ich durch Zeitmangel nicht testen.
Wenn dort »No« gedrückt wurde, wird jetzt die ATM gedruckt:
Danach muß die ATM natürlich entnommen werden:
Bei Paketen und großen Umschlägen wird ein großes Label mit Leitcodierung ausgedruckt (es ist nicht klar, ob diese Label ATM oder Freistempel sind), das nicht unten aus dem Automaten, sondern links davon unten aus der Waage kommt. Dazu gibt es gesonderte Anweisungen:
Nach Entnahme der ATM wird automatisch die Quittung gedruckt (Möglicherweise muß sie bei einer Debit Card extra angefordert werden).
Nach Abschluß der Transaktion fragt der Automat, ob er noch etwas tun kann.
Antwortet man mit »Yes«, landet man direkt beim Hauptmenü, mit »No« gibt es noch einen Dankeschön-Bildschirm:
Nach einigen Sekunden wechselt die Software wieder zum Hauptmenü.
Copyright ©2005 Martin Stricker.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mir Informationen über ATM haben zukommen lassen!
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Erstellt am So, den 10.07.2005 von Martin Stricker.
Zuletzt geändert am Do, den 15.09.2005 um 01:09.